Post by Admin on Sept 26, 2017 13:23:19 GMT
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Frauke Petry und Marcus Pretzell kündigen Austritt aus der AfD an
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Aktualisiert am 26. September 2017, 13:56 Uhr
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Wieder eine überraschende Nachricht von Frauke Petry.
Die Parteivorsitzende kündigt den Austritt aus der AfD an.
Kurz darauf verkündet auch NRW-AfD-Chef und Petry-Ehemann Marcus Pretzell.
Zwei Tage nach dem Wahlerfolg geht der Konflikt bei den Rechtspopulisten weiter.
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Parteichefin Frauke Petry wird aus der AfD austreten.
"Klar ist, dass dieser Schritt erfolgen wird", sagte sie am Dienstag in Dresden, allerdings ohne einen genauen Zeitpunkt zu nennen.
Auch die Frage, ob sie eine neue Partei gründen wolle, ließ sie unbeantwortet.
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----> Pretzell erklärt AfD-Austritt
Kurz darauf verkündete auch der AfD-Chef in Nordrhein-Westfalen und Petry-Ehemann, Marcus Pretzell, dass er Partei und Fraktion verlassen wolle.
Diesen Schritt habe Pretzell, der auch die Fraktion leitet, für deren nächste Sitzung angekündigt, sagte AfD-Fraktionssprecher Michael Schwarzer am Dienstag in Düsseldorf.
Pretzell wolle sein Mandat im Landtag behalten, sagte der Sprecher weiter.
Er habe seine Ankündigung mit seiner "pessimistischen Einschätzung über den Zustand der Partei" begründet.
Gemeinsam mit Pretzell wolle auch der Abgeordnete Alexander Langguth die Fraktion verlassen.
Pretzell selbst äußerte sich beim Verlassen der Fraktionssitzung nicht.
Dem WDR sagte er:
"Was mich zum Austritt aus der Partei und damit auch aus der Fraktion bewegt, ist eine Entwicklung der AfD, die ich etwas anders einschätze als unter anderem auch meine beiden Kollegen hier."
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-----> Frauke Petry erklärt ihren Schritt
Zuvor hatte Petry zusammen mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer Uwe Wurlitzer und der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Kirsten Muster ihr Amt als Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag niedergelegt.
Mit "Ablauf des heutigen Tages" würden alle drei zudem aus der Fraktion austreten, aber weiter ihre Mandate als Einzelabgeordnete behalten, hieß es.
Als Grund wurden grundsätzliche Meinungsunterschiede mit Teilen der Partei genannt, die ihnen eine Fortführung der Arbeit in der Fraktion unmöglich machten.
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----> Frauke Petry wollte auch nicht AfD-Fraktion eintreten
Nach ihrer Wahl in den Bundestag hatte Petry bereits am Montag in Berlin mitgeteilt, auch dort nicht der AfD-Fraktion angehören zu wollen.
Die 42-Jährige hatte bei der Bundestagswahl am Sonntag ein Direktmandat in Sachsen gewonnen.
Am Montag kündigte sie an, sie wolle der neuen AfD-Bundestagsfraktion nicht angehören.
Anschließend verließ sie eine gemeinsame Pressekonferenz mit den Spitzenkandidaten Alice Weidel und Alexander Gauland.
Weidel hatte daraufhin Petry aufgefordert, den Parteivorsitz niederzulegen und die AfD zu verlassen.
AfD-Vorstandsmitglied André Poggenburg sagte, nur so könne Petry "einem Antrag auf Parteiausschluss zuvorkommen".
Auch der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen legte ihr den Austritt aus der Partei nahe.
Zunächst will Petry "als fraktionslose Abgeordnete im Bundestag" arbeiten.
Ob sie die Gründung einer eigenen Fraktion oder Parlamentariergruppe anstrebt, hatte sie am Montag nicht gesagt.
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Quelle:
(cai/dpa)
und
Quelle der Quelle:
home.1und1.de/magazine/politik/wahlen/bundestagswahl/frauke-petry-marcus-pretzell-kuendigen-austritt-afd-32549024
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Frauke Petry und Marcus Pretzell kündigen Austritt aus der AfD an
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Aktualisiert am 26. September 2017, 13:56 Uhr
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Wieder eine überraschende Nachricht von Frauke Petry.
Die Parteivorsitzende kündigt den Austritt aus der AfD an.
Kurz darauf verkündet auch NRW-AfD-Chef und Petry-Ehemann Marcus Pretzell.
Zwei Tage nach dem Wahlerfolg geht der Konflikt bei den Rechtspopulisten weiter.
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Parteichefin Frauke Petry wird aus der AfD austreten.
"Klar ist, dass dieser Schritt erfolgen wird", sagte sie am Dienstag in Dresden, allerdings ohne einen genauen Zeitpunkt zu nennen.
Auch die Frage, ob sie eine neue Partei gründen wolle, ließ sie unbeantwortet.
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----> Pretzell erklärt AfD-Austritt
Kurz darauf verkündete auch der AfD-Chef in Nordrhein-Westfalen und Petry-Ehemann, Marcus Pretzell, dass er Partei und Fraktion verlassen wolle.
Diesen Schritt habe Pretzell, der auch die Fraktion leitet, für deren nächste Sitzung angekündigt, sagte AfD-Fraktionssprecher Michael Schwarzer am Dienstag in Düsseldorf.
Pretzell wolle sein Mandat im Landtag behalten, sagte der Sprecher weiter.
Er habe seine Ankündigung mit seiner "pessimistischen Einschätzung über den Zustand der Partei" begründet.
Gemeinsam mit Pretzell wolle auch der Abgeordnete Alexander Langguth die Fraktion verlassen.
Pretzell selbst äußerte sich beim Verlassen der Fraktionssitzung nicht.
Dem WDR sagte er:
"Was mich zum Austritt aus der Partei und damit auch aus der Fraktion bewegt, ist eine Entwicklung der AfD, die ich etwas anders einschätze als unter anderem auch meine beiden Kollegen hier."
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-----> Frauke Petry erklärt ihren Schritt
Zuvor hatte Petry zusammen mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer Uwe Wurlitzer und der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Kirsten Muster ihr Amt als Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag niedergelegt.
Mit "Ablauf des heutigen Tages" würden alle drei zudem aus der Fraktion austreten, aber weiter ihre Mandate als Einzelabgeordnete behalten, hieß es.
Als Grund wurden grundsätzliche Meinungsunterschiede mit Teilen der Partei genannt, die ihnen eine Fortführung der Arbeit in der Fraktion unmöglich machten.
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----> Frauke Petry wollte auch nicht AfD-Fraktion eintreten
Nach ihrer Wahl in den Bundestag hatte Petry bereits am Montag in Berlin mitgeteilt, auch dort nicht der AfD-Fraktion angehören zu wollen.
Die 42-Jährige hatte bei der Bundestagswahl am Sonntag ein Direktmandat in Sachsen gewonnen.
Am Montag kündigte sie an, sie wolle der neuen AfD-Bundestagsfraktion nicht angehören.
Anschließend verließ sie eine gemeinsame Pressekonferenz mit den Spitzenkandidaten Alice Weidel und Alexander Gauland.
Weidel hatte daraufhin Petry aufgefordert, den Parteivorsitz niederzulegen und die AfD zu verlassen.
AfD-Vorstandsmitglied André Poggenburg sagte, nur so könne Petry "einem Antrag auf Parteiausschluss zuvorkommen".
Auch der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen legte ihr den Austritt aus der Partei nahe.
Zunächst will Petry "als fraktionslose Abgeordnete im Bundestag" arbeiten.
Ob sie die Gründung einer eigenen Fraktion oder Parlamentariergruppe anstrebt, hatte sie am Montag nicht gesagt.
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Quelle:
(cai/dpa)
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Quelle der Quelle:
home.1und1.de/magazine/politik/wahlen/bundestagswahl/frauke-petry-marcus-pretzell-kuendigen-austritt-afd-32549024
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