Post by Admin on Nov 17, 2017 12:51:30 GMT
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Besserer Hinzuverdienst für Rentner:
-----> Flexi-Rente auf der Zielgeraden
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Montag, der 11.07.16
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Während in Deutschland viel über verschiedene Vorschläge diskutiert wird, wie die Rente zukunftssicher gemacht werden kann, biegt die Flexi-Rente endlich auf die Zielgerade ein.
Nach vielen Monaten der Blockade und Kompromissfindung liegt jetzt ein Gesetzentwurf vor.
Aus diesem geht hervor, wie der Hinzuverdienst von Rentnern flexibler geregelt wird.
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-----> Anja Schlicht - Redaktion
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Wer frühzeitig in Rente geht, aber dennoch etwas Geld hinzuverdienen will, muss sich bisher einem starren Modell aus Zwei-Drittel-, Ein-Halb- und Ein-Drittel-Teilrente beugen.
Hierbei geben feste Grenzen vor, ab welchem Hinzuverdienst beispielsweise nur noch eine halbe statt zwei Drittel der Vollrente ausgezahlt wird.
Insbesondere dann, wenn Rentner nur knapp über der jeweiligen Grenze hinzuverdienen, sind die Einbußen durch das gekürzte Altersgeld deutlich.
Die Hinzuverdienstgrenzen machen das Arbeiten im Alter nur wenig attraktiv.
Genau dies soll sich nach Vorstellung der Regierung ändern.
Aus diesem Grund hat sie seit Monaten an der sogenannten Flexi-Rente gearbeitet.
Nach einigen Schwierigkeiten in der Kompromissfindung verkündeten Union und SPD im vergangenen Jahr eine Einigung.
Nun liegt der Nachrichtenagentur dpa auch der Gesetzentwurf vor.
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Gesetzentwurf zur Flexi-Rente steht:
-----> 6.300 Euro im Jahr frei hinzuverdienen
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Der Entwurf zur Flexi-Rente sieht vor, dass es künftig keine festen Grenzen mehr beim Hinzuverdienst für Rentner geben wird.
Stattdessen wird die Rente nur dann gekürzt, wenn Rentner mehr als 6.300 Euro im Jahr nebenher verdienen.
Dies entspricht einem Einkommen von 525 Euro pro Monat.
Wird dieser Verdienst überschritten, reduziert sich die Rente um 40 Prozent des Betrages über der Grenze.
Bei einem jährlichen Hinzuverdienst von 7.500 Euro entspräche dies einer Überschreitung von 1.200 Euro beziehungsweise 100 Euro monatlich.
Von der Rente werden daher 40 Euro pro Monat abgezogen.
Zusätzlich sollen Arbeitgeber für Arbeitnehmer, die auch über der Regelaltersgrenze hinaus beschäftigt sind, zukünftig keine Beiträge zu Arbeitslosenversicherung mehr zahlen müssen.
Die Befreiung gilt maximal für einen Zeitraum von fünf Jahren.
Wie die dpa berichtet, entgehen der Bundesagentur für Arbeit dadurch bis zu 87 Millionen Euro im Jahr.
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Quelle:
www.finanzen.de/news/17375/besserer-hinzuverdienst-fuer-rentner-flexi-rente-auf-der-zielgeraden
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Besserer Hinzuverdienst für Rentner:
-----> Flexi-Rente auf der Zielgeraden
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Montag, der 11.07.16
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Während in Deutschland viel über verschiedene Vorschläge diskutiert wird, wie die Rente zukunftssicher gemacht werden kann, biegt die Flexi-Rente endlich auf die Zielgerade ein.
Nach vielen Monaten der Blockade und Kompromissfindung liegt jetzt ein Gesetzentwurf vor.
Aus diesem geht hervor, wie der Hinzuverdienst von Rentnern flexibler geregelt wird.
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-----> Anja Schlicht - Redaktion
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Wer frühzeitig in Rente geht, aber dennoch etwas Geld hinzuverdienen will, muss sich bisher einem starren Modell aus Zwei-Drittel-, Ein-Halb- und Ein-Drittel-Teilrente beugen.
Hierbei geben feste Grenzen vor, ab welchem Hinzuverdienst beispielsweise nur noch eine halbe statt zwei Drittel der Vollrente ausgezahlt wird.
Insbesondere dann, wenn Rentner nur knapp über der jeweiligen Grenze hinzuverdienen, sind die Einbußen durch das gekürzte Altersgeld deutlich.
Die Hinzuverdienstgrenzen machen das Arbeiten im Alter nur wenig attraktiv.
Genau dies soll sich nach Vorstellung der Regierung ändern.
Aus diesem Grund hat sie seit Monaten an der sogenannten Flexi-Rente gearbeitet.
Nach einigen Schwierigkeiten in der Kompromissfindung verkündeten Union und SPD im vergangenen Jahr eine Einigung.
Nun liegt der Nachrichtenagentur dpa auch der Gesetzentwurf vor.
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Gesetzentwurf zur Flexi-Rente steht:
-----> 6.300 Euro im Jahr frei hinzuverdienen
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Der Entwurf zur Flexi-Rente sieht vor, dass es künftig keine festen Grenzen mehr beim Hinzuverdienst für Rentner geben wird.
Stattdessen wird die Rente nur dann gekürzt, wenn Rentner mehr als 6.300 Euro im Jahr nebenher verdienen.
Dies entspricht einem Einkommen von 525 Euro pro Monat.
Wird dieser Verdienst überschritten, reduziert sich die Rente um 40 Prozent des Betrages über der Grenze.
Bei einem jährlichen Hinzuverdienst von 7.500 Euro entspräche dies einer Überschreitung von 1.200 Euro beziehungsweise 100 Euro monatlich.
Von der Rente werden daher 40 Euro pro Monat abgezogen.
Zusätzlich sollen Arbeitgeber für Arbeitnehmer, die auch über der Regelaltersgrenze hinaus beschäftigt sind, zukünftig keine Beiträge zu Arbeitslosenversicherung mehr zahlen müssen.
Die Befreiung gilt maximal für einen Zeitraum von fünf Jahren.
Wie die dpa berichtet, entgehen der Bundesagentur für Arbeit dadurch bis zu 87 Millionen Euro im Jahr.
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Quelle:
www.finanzen.de/news/17375/besserer-hinzuverdienst-fuer-rentner-flexi-rente-auf-der-zielgeraden
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