Post by Admin on Feb 24, 2017 10:23:53 GMT
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24.02.2017 - Bundesbank überweist weniger
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Finanzminister Schäuble streicht „nur“ 400 Millionen Euro ein.
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Frankfurt.
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Der Scheck der Bundesbank für Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) fällt deutlich kleiner aus als erwartet.
Der Gewinn der Notenbank sank im vergangenen Jahr um zwei Drittel von 3,2 Milliarden Euro auf rund 1,0 Milliarden Euro.
Weil die Bundesbank den größten Teil davon auch noch in Pensionsrückstellungen steckt, gehen nur diesmal knapp 400 Millionen Euro an den Bund.
Geplant hatte Schäuble im Haushalt für 2017 wie in den Vorjahren eigentlich mit 2,5 Milliarden Euro aus Frankfurt. „Vor allem die Entscheidungen, in großem Stil Anleihen zu kaufen und die Einlagen der Banken beim Eurosystem mit einem negativen Zinssatz zu belegen, spiegeln sich in diesem Jahr in unserer Bilanz“, erklärte Bundesbankpräsident Jens Weidmann gestern in Frankfurt.
Die Bundesbank erhöhte ihre Vorsorge für Risiken aus der gemeinsamen Geldpolitik für den Euroraum deutlich.
Die sogenannten Wagnisrückstellungen wurden um 1,8 Milliarden Euro auf 15,4 Milliarden Euro aufgestockt.
Weidmann begründete dies vor allem mit Zinsänderungsrisiken, die sich aus den wachsenden Wertpapierbeständen aus den Ankaufprogrammen im Rahmen der EZB-Politik ergäben.
Die Europäische Zentralbank (EZB) steckt – vor allem über die nationalen Notenbanken – seit März 2015 große Summen in den Kauf von Staats- und auch Unternehmensanleihen.
Von diesem April an soll das monatliche Volumen von 80 Milliarden Euro auf 60 Milliarden Euro verringert werden.
Ob die Geldflut wie angestrebt die Konjunktur anheizt und die zeitweise bedenklich niedrige Inflation dauerhaft aus dem Keller holt, ist umstritten.
24.02.2017 - Bundesbank überweist weniger
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Finanzminister Schäuble streicht „nur“ 400 Millionen Euro ein.
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Frankfurt.
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Der Scheck der Bundesbank für Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) fällt deutlich kleiner aus als erwartet.
Der Gewinn der Notenbank sank im vergangenen Jahr um zwei Drittel von 3,2 Milliarden Euro auf rund 1,0 Milliarden Euro.
Weil die Bundesbank den größten Teil davon auch noch in Pensionsrückstellungen steckt, gehen nur diesmal knapp 400 Millionen Euro an den Bund.
Geplant hatte Schäuble im Haushalt für 2017 wie in den Vorjahren eigentlich mit 2,5 Milliarden Euro aus Frankfurt. „Vor allem die Entscheidungen, in großem Stil Anleihen zu kaufen und die Einlagen der Banken beim Eurosystem mit einem negativen Zinssatz zu belegen, spiegeln sich in diesem Jahr in unserer Bilanz“, erklärte Bundesbankpräsident Jens Weidmann gestern in Frankfurt.
Die Bundesbank erhöhte ihre Vorsorge für Risiken aus der gemeinsamen Geldpolitik für den Euroraum deutlich.
Die sogenannten Wagnisrückstellungen wurden um 1,8 Milliarden Euro auf 15,4 Milliarden Euro aufgestockt.
Weidmann begründete dies vor allem mit Zinsänderungsrisiken, die sich aus den wachsenden Wertpapierbeständen aus den Ankaufprogrammen im Rahmen der EZB-Politik ergäben.
Die Europäische Zentralbank (EZB) steckt – vor allem über die nationalen Notenbanken – seit März 2015 große Summen in den Kauf von Staats- und auch Unternehmensanleihen.
Von diesem April an soll das monatliche Volumen von 80 Milliarden Euro auf 60 Milliarden Euro verringert werden.
Ob die Geldflut wie angestrebt die Konjunktur anheizt und die zeitweise bedenklich niedrige Inflation dauerhaft aus dem Keller holt, ist umstritten.