Post by Admin on Feb 8, 2018 11:24:58 GMT
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Crack-Dealer ...
-----> nach 11 Abschiebungen wieder hier
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Von:
K. GÄRTNER veröffentlicht am
07.02.2018 - 18:52 Uhr
***
Frankfurt/ Main
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Elfmal wurde Belaid Z. (41) in sein Heimatland abgeschoben, elfmal kehrte er illegal nach Deutschland zurück und verkaufte Crack rund um den Frankfurter Hauptbahnof.
Jetzt ist er wieder da.
Vergangene Woche hatte Belaid Z. seine Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Frankfurt/Main.
Nachdem er Polizisten bei einer Kontrolle getreten und mit einer Mülltonne beworfen hatte, saß er seit Juni 2017 in U-Haft.
Jetzt folgte das Urteil: zehn Monate Knast und Aufhebung des Haftbefehls – weil er schon so lange saß.
Obwohl sich Belaid Z. nicht in Deutschland aufhalten darf, wurde er freigelassen !
„Die Ausländerbehörde musste erst den Ausgang des Strafverfahrens abwarten, bevor sie die Ausweisung und danach die Abschiebung verfügen kann“, erklärt Ralph Rohr, Sprecher des Ordnungsamtes.
„Gleichzeitig kann das Gericht keine längere Haft anordnen, nur um die Abschiebung zu ermöglichen.“
Das erste Mal reiste Belaid Z. 1997 mit einer spanischen Aufenthaltsgenehmigung ein.
Er lernte eine Frau kennen, heiratete sie und wurde Vater eines Sohnes (heute 12).
Er behauptet, dass er aufgrund seines Sohnes so oft wieder einreise und nicht, um mit Crack zu dealen.
Ende 2007 wurde der gelernte Automechaniker das erste Mal abgeschoben.
2009, 2010 weitere Male. 2011 gab es sogar drei Rückführungen.
Danach je eine pro Jahr.
Die Kosten: rund 66 000 Euro.
In einem internen Polizeischreiben heißt es:
„Wir werden gespannt sein, wann wir ihn wieder in Deutschland begrüßen dürfen.“
Jetzt müssen sie ihn aber erst mal wieder einfangen, um ihn loszuwerden.
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Quelle:
m.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/crack-dealer-wieder-zurueck-54740138.bildMobile.html
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Crack-Dealer ...
-----> nach 11 Abschiebungen wieder hier
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Von:
K. GÄRTNER veröffentlicht am
07.02.2018 - 18:52 Uhr
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Frankfurt/ Main
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Elfmal wurde Belaid Z. (41) in sein Heimatland abgeschoben, elfmal kehrte er illegal nach Deutschland zurück und verkaufte Crack rund um den Frankfurter Hauptbahnof.
Jetzt ist er wieder da.
Vergangene Woche hatte Belaid Z. seine Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Frankfurt/Main.
Nachdem er Polizisten bei einer Kontrolle getreten und mit einer Mülltonne beworfen hatte, saß er seit Juni 2017 in U-Haft.
Jetzt folgte das Urteil: zehn Monate Knast und Aufhebung des Haftbefehls – weil er schon so lange saß.
Obwohl sich Belaid Z. nicht in Deutschland aufhalten darf, wurde er freigelassen !
„Die Ausländerbehörde musste erst den Ausgang des Strafverfahrens abwarten, bevor sie die Ausweisung und danach die Abschiebung verfügen kann“, erklärt Ralph Rohr, Sprecher des Ordnungsamtes.
„Gleichzeitig kann das Gericht keine längere Haft anordnen, nur um die Abschiebung zu ermöglichen.“
Das erste Mal reiste Belaid Z. 1997 mit einer spanischen Aufenthaltsgenehmigung ein.
Er lernte eine Frau kennen, heiratete sie und wurde Vater eines Sohnes (heute 12).
Er behauptet, dass er aufgrund seines Sohnes so oft wieder einreise und nicht, um mit Crack zu dealen.
Ende 2007 wurde der gelernte Automechaniker das erste Mal abgeschoben.
2009, 2010 weitere Male. 2011 gab es sogar drei Rückführungen.
Danach je eine pro Jahr.
Die Kosten: rund 66 000 Euro.
In einem internen Polizeischreiben heißt es:
„Wir werden gespannt sein, wann wir ihn wieder in Deutschland begrüßen dürfen.“
Jetzt müssen sie ihn aber erst mal wieder einfangen, um ihn loszuwerden.
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Quelle:
m.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/crack-dealer-wieder-zurueck-54740138.bildMobile.html
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