Post by Admin on Mar 19, 2017 13:59:12 GMT
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Integration und Pflege
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----> Pflegehelferausbildung für Flüchtlinge als Aufenthaltssicherung
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Der Baden-Württembergische Integrationsminister Manfred Lucha hat vorgeschlagen, Flüchtlingen, die eine einjährige Pflegehelferausbildung absolvieren, einen sicheren Aufenthaltsstatus in Deutschland zu verschaffen. Auf der Konferenz der Integrationsminister in Friedrichshafen wird derzeit darüber beraten.
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REDAKTION RECHTSDEPESCHE
17. MÄRZ 2017
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Flüchtlinge in der Pflege als Lösung für den Personalmangel und zur Förderung der Integration.
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Nach wie vor herrscht chronische Mangelware an Pflegepersonal.
Obwohl die Ausbildungszahlen steigen, wird man der wachsenden Zahl an Pflegebedürftigen nicht Herr.
Einen – zugleich integrationsfördernden – Lösungsansatz sieht man darin, Flüchtlinge in der Pflege einzusetzen.
Der Baden-Württembergische Integrationsminister Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen) hat nun am vergangenen Dienstag in Stuttgart den Vorschlag geäußert, dass Flüchtlinge, die eine einjährige Pflegehelferausbildung absolvieren, einen sicheren Aufenthaltsstatus bekommen sollen. Auszubildende in Helferberufen sollen während dieser Lehre und einer anschließenden Tätigkeit im Beruf und/ oder bei einer späteren Weiterqualifizierung nicht abgeschoben werden können.
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----> Konferenz der Integrationsminister
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Bei der seit gestern stattfindenden Konferenz der Integrationsminister in Friedrichshafen soll bereits ein entsprechender Antrag vorgelegt worden sein.
Es wird darüber diskutiert, ob der Plan für alle 16 Bundesländer umgesetzt werden soll. Bislang gilt eine ähnliche Regelung nur für qualifizierte zwei- oder dreijährige Ausbildungsberufe, an die sich eine zweijährige Berufstätigkeit anschließt.
Der Arbeitgeberverband Pflege e.V. steht dem Vorhaben positiv gegenüber: „Endlich mal ein unbürokratischer Vorstoß, den man rundherum nur begrüßen kann.
Für viele geeignete Flüchtlinge könnte das ein großer Anreiz sein, schnell in einen zukunftssicheren Beruf in der Altenpflege einzusteigen.
Das wäre ein Baustein im Kampf gegen den stark wachsenden Personalbedarf.
Und es wäre eine praxisnahe Hilfe beim drängenden Thema Integration von Flüchtlingen.“
Breits im Oktober vergangenen Jahres machte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe den Vorschlag, Flüchtlinge in der Pflege einzusetzen.
Laut Meinung des DBfK müssen die entsprechenden Qualifikationsanforderungen erfüllt werden – dann mache ein Einsatz von Flüchtlingen in der Pflege Sinn.
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Quelle: presseportal, Arbeitgeberverband Pflege
und
www.rechtsdepesche.de/pflegehelferausbildung-fuer-fluechtlinge/
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Auf diesen Artikel aufmerksam geworden sind wir in einer "Facebook-Gruppe zu Pflegethemen", die Ihr unter dem folgenden Link erreichen könnt:
----> www.facebook.com/groups/Pflegeforum/
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Integration und Pflege
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----> Pflegehelferausbildung für Flüchtlinge als Aufenthaltssicherung
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Der Baden-Württembergische Integrationsminister Manfred Lucha hat vorgeschlagen, Flüchtlingen, die eine einjährige Pflegehelferausbildung absolvieren, einen sicheren Aufenthaltsstatus in Deutschland zu verschaffen. Auf der Konferenz der Integrationsminister in Friedrichshafen wird derzeit darüber beraten.
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REDAKTION RECHTSDEPESCHE
17. MÄRZ 2017
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Flüchtlinge in der Pflege als Lösung für den Personalmangel und zur Förderung der Integration.
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Nach wie vor herrscht chronische Mangelware an Pflegepersonal.
Obwohl die Ausbildungszahlen steigen, wird man der wachsenden Zahl an Pflegebedürftigen nicht Herr.
Einen – zugleich integrationsfördernden – Lösungsansatz sieht man darin, Flüchtlinge in der Pflege einzusetzen.
Der Baden-Württembergische Integrationsminister Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen) hat nun am vergangenen Dienstag in Stuttgart den Vorschlag geäußert, dass Flüchtlinge, die eine einjährige Pflegehelferausbildung absolvieren, einen sicheren Aufenthaltsstatus bekommen sollen. Auszubildende in Helferberufen sollen während dieser Lehre und einer anschließenden Tätigkeit im Beruf und/ oder bei einer späteren Weiterqualifizierung nicht abgeschoben werden können.
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----> Konferenz der Integrationsminister
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Bei der seit gestern stattfindenden Konferenz der Integrationsminister in Friedrichshafen soll bereits ein entsprechender Antrag vorgelegt worden sein.
Es wird darüber diskutiert, ob der Plan für alle 16 Bundesländer umgesetzt werden soll. Bislang gilt eine ähnliche Regelung nur für qualifizierte zwei- oder dreijährige Ausbildungsberufe, an die sich eine zweijährige Berufstätigkeit anschließt.
Der Arbeitgeberverband Pflege e.V. steht dem Vorhaben positiv gegenüber: „Endlich mal ein unbürokratischer Vorstoß, den man rundherum nur begrüßen kann.
Für viele geeignete Flüchtlinge könnte das ein großer Anreiz sein, schnell in einen zukunftssicheren Beruf in der Altenpflege einzusteigen.
Das wäre ein Baustein im Kampf gegen den stark wachsenden Personalbedarf.
Und es wäre eine praxisnahe Hilfe beim drängenden Thema Integration von Flüchtlingen.“
Breits im Oktober vergangenen Jahres machte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe den Vorschlag, Flüchtlinge in der Pflege einzusetzen.
Laut Meinung des DBfK müssen die entsprechenden Qualifikationsanforderungen erfüllt werden – dann mache ein Einsatz von Flüchtlingen in der Pflege Sinn.
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Quelle: presseportal, Arbeitgeberverband Pflege
und
www.rechtsdepesche.de/pflegehelferausbildung-fuer-fluechtlinge/
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Auf diesen Artikel aufmerksam geworden sind wir in einer "Facebook-Gruppe zu Pflegethemen", die Ihr unter dem folgenden Link erreichen könnt:
----> www.facebook.com/groups/Pflegeforum/
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